Als letztes Networking-Event im Rahmen unserer aktuellen Projektförderung laden wir die freie Kunst- und Kulturszene in Berlin herzlich zur öffentlichen Konferenz-Session III »Hybrid Encounters« um 15.30–16.40 Uhr ein! Euch erwarten spannende Talks aus aktueller Forschung in Kunst, XR, KI und Robotik. Alle Details findet Ihr im Konferenzprogramm.
Um 17 Uhr eröffnen wir dann die sehr sehenswerte Poster- und Demo-Ausstellung der Konferenz. Zum Abschluss dieser Ausstellung präsentieren wir ab 18.15 Uhr die Live-Performance von »Phygital Intimacy«.
»Phygital Intimacy« verbindet Mixed Reality und Gaming mit zeitgenössischem Tanz und generativer Musikproduktion. Die partizipative Performance ist das Ergebnis einer neunmonatigen Kollaboration zwischen dem AURORA-Team und den Künstler:innen Lisa Kaschuabat, Tasha Hess-Neustedt sowie Jane Arnison.
Der Eintritt zu den Talks, zur Ausstellung sowie zur Performance sind frei. Für eine bessere Planbarkeit bitten wir umeine kurze Registrierung.
Herzliche Einladung zu unserem 6. Jahreevent XR ART & NETWORKING am Mittwoch, 25. Juni 2025, an der HTW Berlin! Dieses Jahr ist es ein gemeinsames Event mit dem neuen Immersive Technologies Hub (ITH) an der HTW Berlin.
Freut euch mit uns auf inspirierende Talks, eine Fishbowl-Diskussion, XR-Workshops und großartige XR-Projekte an der Schnittstelle von XR-Development, Kunst & Kultur, Gaming – und Journalismus!
Wir freuen uns sehr, beim diesjährigen MANIFEST:IO, dem Symposium für Neue Medien und Elektronische Kunst in Berlin, dabei zu sein! 💫
Unsere AURORA XR School for Artists ist Partner des Festivals, das von Harshini Karunaratne, Basel Naouri und Team organisiert und kuratiert wird – und gemeinsam mit unseren Artistic Fellows werden wir gleich zwei aktuelle künstlerische XR-Projekte präsentieren:
from hostile to hospitable, eine Kollaboration mit dem Künstler Martin Binder: Einsatz von Augmented-Reality-Technologie zur Visualisierung der Utopie freundlicher städtischer Räume im Public Space.
NOVOCENE, eine Kollaboration mit dem Künstler Jens Isensee: Einsatz von Mixed-Reality-Technologie zur Erforschung des Anthropozän und Reflexion einer möglichen Zukunft
Das AURORA XR Fellowship 2024/25 geht an Lisa Kaschubat, Tasha Hess-Neustadt und Jane Arnison mit ihrem Konzept für PHYGITAL INTIMACY!
PHYGITAL INTIMACY (AT) ist eine spekulative Zukunftsvision, die Live-Performance, Mixed Reality (MR), Gaming und KI mit zeitgenössischen Tanz, Performance und generativer Musikproduktion verbindet.
Performer:in und das teilnehmende Publikum betreten eine Multiplayer-MR-Umgebung, wo sie sowohl mit KI-gesteuerten digitalen Inhalten als auch mit einer generativen Klangebene interagieren. Inspiriert u.a. von Sophie K. Rosas Konzept radikaler Intimität – Fürsorge und Gemeinschaft werden als politische Widerstandsfelder betont – sollen Verbundenheit und Intimität zwischen den User:innen, aber auch zwischen Mensch und und Maschine hergestellt werden.
Ein großes Dankeschön geht an unsere Expert:innen-Jury – Pablo Dornhege, Sebastian Keppler und Peggy Schoenegge – und an die vielen Kunst- und Kulturschaffenden für ihre spannenden Einreichungen zu unserem jährlichen XR Open Call!
Gleich zwei neue XR Tutorials hat Leonid für euch aufgenommen – dabei dreht sich alles um Möglichkeiten und neuere Tools, mittels Augmented Reality öffentliche Räume zu bespielen. Ihr findet sie unter XR Tutorials (digital) ganz unten als unsere Tutorials Nr. 19.1 und 19.2. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Am 27. September waren wir beim großartigen Festival Transferale in Berlin mit einem Stand dabei! Wir präsentierten dort „from hostile to hospitable“, die interaktive WebAR-Anwendung für inklusive Stadträume, die wir in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Martin Binder entwickelt haben. Das interaktive Erlebnis erforscht diskriminierendes Design im urbanen öffentlichen Raum und visualisiert (meist) utopische Alternativen.
Die Transferale ist das erste Transfer- und Wissenschaftsfestival mit den Schwerpunkten Klima und Gesundheit, das von unserer HTW Berlin in Kooperation mit vier weiteren Berliner Fachhochschulen veranstaltet wird. In über 70 Veranstaltungen mit mehr als 150 Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Disziplinen konnte man dort die Vielfalt angewandter Forschung erleben.
Link zum Event: https://zukunftstadt.berlin/transferale (letzter Aufruf: 25.09.2024).
Einen tiefen Einblick in die Technologien Augmented und Virtual Reality (AR/VR) gab es wieder in den XR BASICS am 16./17. und 23./24.09.2024! Im Zentrum der Weiterbildung an der HTW Berlin standen die digitale Medienproduktion mit Blender und die Entwicklung von AR- und VR-Anwendungen mit Unity.
Auf Basis der XR-Tutorials lernten die Teilnehmer:innen die Grundlagen der notwendigen Softwares, Animationen, wie man User Interfaces erstellt und eine Anwendung auf dem Smartphone oder der VR-Brille buildet.
Die Gruppen aus Kunst- und Kulturschaffenden der freien Szene in Berlin waren super motiviert, aufgeschlossen und stand in engem Austausch sowohl untereinander als auch mit den vier Trainer:innen aus dem Team der AURORA XR School for Artists. Der Kurs hat uns AURORAs mal wieder super viel Spaß und Inspiration gebracht – wir freuen uns aufs nächste Mal!
Der dritte und letzte XR OPEN CALL im Rahmen der HERA-Projektförderung ist online!
Wir suchen ein starkes künstlerisches Konzept in Verbindung mit Augmented, Mixed und/oder Virtual Reality. Thematisch sind wir gespannt auf eure Ideen und Themen!
Wir freuen uns, dass im Atlas der Datenkörper 2 ein Beitrag aus dem Projekt HERA mit der AURORA XR School for Artists erschienen ist – und ein weiterer von Dagmar Schürrer in ihrer Rolle als XR-Künstlerin!
Der interdisziplinäre Sammelband wird von Dr. Marlene Bart und Johannes Breuer beim transcript Verlag herausgebeben und ist Open Access unter diesem Link abrufbar.
»Bodies and Embodiment in Immersive Art« der HERA-Projektkoordination und Kunstwissenschaftlerin Maja Stark verbindet Wissen aus der Informatik und Kognitionswissenschaft mit immersiver Kunst: Er befasst sich mit der Produktion und dem Einsatz digitaler Körper in immersiver Kunst und zwei Arten von Embodiment – die Embodied Simulation und das Virtual Embodiment –, die sich in dieser Kunst entfalten und Einfluss auf unsere Wahrnehmung nehmen können.
In »Dreaming is the Mind Left to Itself« widmet sich ein Text von Vanina Saracino der gleichnamigen künstlerische Arbeit von Dagmar Schürrer, die im Band durch Bilder, Lyrics und Augmented Reality multimedial präsent ist. Wahrnehmung und Präsenz beziehen sich hier auf unterschiedliche Konstrukte von Realität, die etwa durch XR-Technologien oder auch Träume hervorgerufen werden können.
Was für ein großartiges XR Art & Networking an der HTW Berlin am 26.06.2024! Ein großes Dankeschön an alle Expert:innen aus der Berliner Kunst- und Kulturszene, Forschung und Technologie für ihre großartigen Beiträge und ihre Unterstützung.
Hier eine kurze Zusammenfassung.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Prof. Habakuk Israel und Maja Stark startete das Programm mit zwei hervorragenden Vorträgen:
TALK 1: »The Artist’s Book as a Multimedia Encyclopaedia – Artistic Research Meets Virtual Reality« von der Künstlerin und Forscherin Dr. Marlene Bart
TALK 2: »From Believable Characters to Socially Interactive Agents« von Xenia Klinge und Dr. Tanja Schneeberger vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI (Slides können auf Anfrage geschickt werden).
Weiter ging es mit einer Einführung in unser Projekt HERA mit der AURORA XR School for Artists, einer Ankündigung unseres nächsten XR OPEN CALLs und einer Präsentation des Mixed-Reality-Konzepts »Tauchgang« (mit Oculus Quest 3) unseres neuen künstlerischen Stipendiaten Jens Isensee, das wir in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit an der HTW Berlin umsetzen.
Es folgten Pitches der künstlerischen XR-Projekte – darunter die frisch gelaunchte WebAR-Anwendung »from hostile to hospitable« – und zwei offener Diskussionen, die nach den Talks im Rahmenprogramm präsentiert bzw. mit den Besucher:inenn geführt wurden:
DISKUSSION 1: »Autonous Avatars in XR Art & Culture« mit Xenia Klinge und Dr. Tanja Schneeberger vom DFKI
Die Diskussion drehte sich um Themen wie Ansätze zur Einbindung von KI-gesteuerten Avataren in Kunst & Kultur, die Interpretation von Emotionen der Spieler:innen und die Schwierigkeit für KI, diese richtig zu interpretieren, ethische Überlegungen wie der Kohlenstoff-Fußabdruck von KI-gesteuerten kulturellen Lösungen (Sidequests eingeschlossen) und den Trend zu kleineren, spezifischeren Modellen mit geringerem Energieverbrauch.
DISKUSSION 2: »Analog Haptics« mit den XR-Künstler:innen Nadine Kolodziey und Jens Isensee sowie dem XR-Experten Sebastian Keppler von der HTW Berlin.
Der Workshop begann mit einer Einführung von Nadine Kolodziey in ihre Augmented-Reality-Arbeit »Netsuke 2.0 – Phygitale Skulpturen« und von Jens Isensee in unsere gemeinsame Forschung zu möglichen analogen Haptiken im Mixed Reality Projekt »Tauchgang«. Alle Expert:innen und Teilnehmer:innen waren sich über die Bedeutung des haptischen Sinns für die befriedigende Wahrnehmung des >Realen< einig – dennoch wies Sebastian Keppler darauf hin, dass sich die meisten XR-Anwendungen und Forschungen auf die Substitution des haptischen Feedbacks, z.B. durch den visuellen oder auditiven Sinn, konzentrieren. Auch die Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Verkörperung wurden diskutiert. Künstlerische Projekte wie »XBPMMM – A Travelogue of Morphing Bodies« (künstlerische Leitung: Janne Kummer; Entwicklung: HTW Berlin) oder »Am Ende der Welt« (künstlerische Leitung: Nora Krahl, Entwicklung: HTW Berlin) gaben Anregungen für kreative und interdisziplinäre Ansätze in der Zukunft.