And the fellowship 2025 goes to …

Das AURORA XR Fellowship 2024/25 geht an Lisa Kaschubat, Tasha Hess-Neustadt und Jane Arnison mit ihrem Konzept für PHYGITAL INTIMACY

PHYGITAL INTIMACY (AT) ist eine spekulative Zukunftsvision, die Live-Performance, Mixed Reality (MR), Gaming und KI mit zeitgenössischen Tanz, Performance und generativer Musikproduktion verbindet. 

Performer:in und das teilnehmende Publikum betreten eine Multiplayer-MR-Umgebung, wo sie sowohl mit KI-gesteuerten digitalen Inhalten als auch mit einer generativen Klangebene interagieren. Inspiriert u.a. von Sophie K. Rosas Konzept radikaler Intimität – Fürsorge und Gemeinschaft werden als politische Widerstandsfelder betont – sollen Verbundenheit und Intimität zwischen den User:innen, aber auch zwischen Mensch und und Maschine hergestellt werden. 

Ein großes Dankeschön geht an unsere Expert:innen-Jury – Pablo Dornhege, Sebastian Keppler und Peggy Schoenegge – und an die vielen Kunst- und Kulturschaffenden für ihre spannenden Einreichungen zu unserem jährlichen XR Open Call!

Unser Projekt bei der Transferale

Am 27. September waren wir beim großartigen Festival Transferale in Berlin mit einem Stand dabei! Wir präsentierten dort „from hostile to hospitable“, die interaktive WebAR-Anwendung für inklusive Stadträume, die wir in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Martin Binder entwickelt haben. Das interaktive Erlebnis erforscht diskriminierendes Design im urbanen öffentlichen Raum und visualisiert (meist) utopische Alternativen.

Die Transferale ist das erste Transfer- und Wissenschaftsfestival mit den Schwerpunkten Klima und Gesundheit, das von unserer HTW Berlin in Kooperation mit vier weiteren Berliner Fachhochschulen veranstaltet wird. In über 70 Veranstaltungen mit mehr als 150 Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Disziplinen konnte man dort die Vielfalt angewandter Forschung erleben.

Link zum Event: https://zukunftstadt.berlin/transferale (letzter Aufruf: 25.09.2024).

Neue Förderperiode im Rahmen des EFRE/INP-III-Projekts HERA!

Good news: Unser Antrag auf eine neue Projektförderung wurde bewilligt!

»HERA – Handlungs- und Lernräume für Extended Reality Angebote mit der freien Kulturszene« wird von 2023 bis 2025 vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Programm »Stärkung des Innovationspotenzials in der Kultur III« (INP-III) gefördert und führt die beliebte AURORA School for Artists weiter – jetzt neu als AURORA School for XR Artists, mit Kursen zu allen XR-Technologien, auch für Fortgeschrittene, Open Calls und XR Art & Networking Events.

„Social Capsule“ auf dem PAF 2022 und im Missy Magazine

AURORA-Alumna Theresa Reiwer präsentierte ihren AR-erweiterten Narrative Space Social Capsule auf dem Performing Arts Festival und im Missy Magazine als Coverbild zur Ankündigung des Festivals. Die AR-Komponente von Social Capsule mit dem Titel AVA ist das Nachfolgeprojekt von TOVIAS aus dem Produktionslabor und war auch bei unserer Ausstellung im September 2021 mit dabei.

AURORA-Alumni-Treffen am 23.06.22, Schloss Köpenick

Das Alumni-Treffen war Teil des dritten XR Art & Networking, einer Veranstaltung des AURORA-Schwesterprojekts XR_Unites.

Das hatte den Vorteil, dass AURORA-Alumni vom spannenden Programm mit Vorträgen zu aktuellen Trends in Augmented bis Virtual Reality – u.a. von unseren »AURORAs forever« André, Leonid und Selina –, profitieren konnten, aber auch von einer Preview des VR-Multiplayers XBPMMM aus XR_Unites unter Anwesenheit der Künstler/innen Janne Kummer & Anton Krause – und das alles mit Kaffeemobil und natürlich AURORA-Stand im Schlosspark. Schön war es!