Prof. Dr.-Ing. Johann Habakuk Israel (Projektleitung)
Johann Habakuk Israel ist Professor für Angewandte Informatik an der HTW Berlin, wo er Mensch-Computer-Interaktion, Computergrafik, multimodale Interaktion und nutzerzentriertes Design lehrt. Seine Forschungsschwerpunkte sind immersives Skizzieren und Modellieren, Tangible Interaction, Mensch-Computer-Interaktion, Virtual Reality und 3d-User Interfaces. Von 2008 bis 2014 arbeitete er im Bereich Virtual Product Creation (VPC) des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und leitete dort das Virtual Reality Solution Centre (VRSC). Im Jahr 2009 promovierte er am Zentrum für Mensch-Maschine-Systeme der Technischen Universität Berlin zum Thema »Hybride Interaktionstechniken für immersives Skizzieren in frühen Phasen des Produktdesigns«. Von 2005 bis 2008 erhielt er ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Er ist Mitglied im Leitungsgremium des Fachbereichs Mensch-Computer-Interaktion und der Fachgruppe »Be-greifbare Interaction« innerhalb der Gesellschaft für Informatik (GI) und assoziierter Forscher des Exzellenzclusters »Matters of Activity«.
Maja Stark (Projektmanagement und wissenschaftl. Mitarbeit)
Maja Stark ist studierte Kunstwissenschaftlerin M.A. mit Fokus auf das Development und die Bedeutung von Kunst, Kultur und Gestaltung mit Extended Reality (XR).
Von 2015–1018 war sie editorische Koordinatorin beim Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung. Von 2017–2020 studierte sie berufsbegleitend Medien- und Angewandte Informatik. Von 2018–2022 koordinierte sie das die AURORA School for ARtists und von 2020–2023 das Projekt XR_Unites an die HTW Berlin.
Als Koordinatorin ist sie seit 2023 verantwortlich für die AURORA XR School for ARtists. In den AURORA-Weiterbildungen ist sie Dozentin für Kunst- und Kulturgeschichte von Extended Reality. Kreative XR-Development-Prozesse begleitet sie von der Konzeptphase bis zur öffentlichen Präsentation. Seit 2020 kuratiert und organisiert sie das XR Art & Networking Event an der HTW Berlin. Seit 2022 ist sie zudem Dozentin der Kulturwissenschaft neuer Medien im Studiengang Informatik in Kultur und Gesundheit (IKG) an der HTW Berlin.
Leonid Barsht (Wissenschaftliche Mitarbeit)
Leonid Barsht ist Developer und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe INKA an der HTW Berlin. Von 2018 bis 2021 war er Teil der AURORA School for Artists. Dort entwickelte er in Zusammenarbeit mit Kreativen aus verschiedenen Bereichen Augmented-Reality-Anwendungen, etwa die mit dem Red Dot Award ausgezeichnete Anwendung New York, New York der Designerin Sarah Müller. Augmented-Reality-Development lehrt er auch als Dozent – von 2019 bis 2021 im Rahmen von AURORA und seit 2020 auch in Seminaren für Studierende der Angewandten Informatik an der HTW Berlin.
Dagmar Schürrer (Projektmitarbeit)
Dagmar Schürrer ist eine österreichische Digitalkünstlerin mit einem Abschluss in Freier Kunst vom Central Saint Martins College of Art and Design London, UK. Sie fügt computergenerierte Objekte und Animationen, Text und Sound zu komplexen Video-Sound-Montagen und Installationen zusammen, die oft durch Extended-Reality-Anwendungen erweitert werden.
Zu den wichtigsten internationalen Präsentationen ihrer Arbeiten gehören das ICA London, die Moskauer Biennale für junge Kunst, das Centre Pompidou Paris, das Haus der Kulturen der Welt Berlin, das Louvre Auditorium Paris, das Transmediale Vorspiel Berlin, das Museum of Waste Changsha China, die SUPERNOVA Denver, die Ars Electronica Linz, das Eunam Museum Südkorea und das Diagonale Filmfestival Graz.
Als Vorstandsmitglied des Berliner medienkunstverein setzt sie sich für neue Präsentationsformen zeitgenössischer Medienkunst ein.
Bei AURORA unterstützt sie im Bereich der digitalen Medienproduktion und Konzeptentwicklung.
dagmarschuerrer.com