PHYGITAL INTIMACY

Kollaboration mit Lisa Kaschubat, Tasha Hess-Neustadt und Jane Alison, AURORA Artistic Fellows 2025.
Foto von Tänzer:in und 4 Mitspielenden im Kreis mit VR-Brillen
Phygital Intimacy, Präsentation bei Konferenz KUI 2025 im Kulturforum Berlin. Foto: Jonas Pahl

Bis zu fünf Teilehmer:innen betreten über eine Meta Quest 3 eine Multiplayer-Mixed-Reality-Umgebung. Dort interagieren sie mit digitalen 3D-Objekten, generativem Sound, mit Tänzer:in Tasha Hess-Neustadt – und werden damit selbst zu Performenden. Durch einen MoCap-Suit übertragen sich die Bewegungen von Tasha live auf einen Avatar in die virtuelle Welt. Virtueller und physischer Tanz überlagern sich und werden schließlich eins, wenn die Experience in Virtual Reality endet.

Inspiriert u.a. von Sophie K. Rosas Konzept radikaler Intimität – Fürsorge und Gemeinschaft werden als politische Widerstandsfelder betont – fragt Phygital Intimacy, wie aktuelle Technologien als verbindendes Element wirksam werden können. Ziel ist es, Verbundenheit und Intimität zwischen den Mit-Performenden, aber auch zwischen Mensch und Maschine herzustellen. 

Phygital Intimacy, Tänzer:in Tasha Hess-Neustadt. Foto: Jonas Pahl

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